Website Ladezeit optimieren: 10 Schritte um WordPress schneller zu machen

Website Ladezeiten optimieren

Du suchst nach Möglichkeiten, deine Website Ladezeiten zu optimieren? Gute Idee! Denn eine langsame Webseite kann nicht nur die Nutzererfahrung beeinträchtigen, sondern auch dazu führen, dass Deine Webseite in den Suchmaschinenergebnissen schlechter gerankt wird. Wie du deine WordPress-Website mit einfachen Methoden schneller machen kannst, zeigen wir dir in den folgenden 10 Schritten.

Wir haben uns bei der Auswahl der Methoden auf jene beschränkt, die mit relativen einfachen Mitteln umgesetzt werden können und keine tiefgreifenden Programmierkenntnisse voraussetzen.

Also dann, hier sind unsere Top-10:

Website Ladezeit optimieren – Tipp 1

Wählen den richtigen Hosting-Anbieter

Nutze einen schnellen Hosting-Anbieter: Der wahrscheinlich beste Tipp den wir dir geben können, ist deinen Hosting-Anbieter zu wechseln. Viele Websites sind auf einem Server von z. B. Strato oder 1&1 gehostet. Das sind Massen-Anbieter, die zwar günstig sind, aber auch eine geringe Performance bieten. Wähle deshalb einen Hosting-Anbieter, der eine hohe Verfügbarkeit und eine schnelle Serverreaktionszeit bietet. Wir haben gute Erfahrungen mit Kinsta (USA) und Raidboxes (Deutschland) gemacht. Einen ausführlichen Bericht der beiden Anbieter werden wir bald nachliefern und hier verlinken.

Website Ladezeit optimieren – Tipp 2

Optimiere deine Bilder

Bilder (genau wie Videos!) können die Ladezeit Deiner Webseite erheblich beeinträchtigen. Deshalb solltest Du sicherstellen, dass Du Bilder in der richtigen Größe und Qualität hochlädst und diese komprimierst, um die Dateigröße zu reduzieren. Ein Beispiel für ein Tool zur Bildoptimierung ist TinyPNG. Wir nutzen aber auch gerne Shortpixel.com. Da wir in der Regel nur wenige Bilder zur selben Zeit optimieren müssen, reicht es für uns aus, die entsprechenden Bilder über die Website statt über das zahlungspflichtige Plugin zu bearbeiten. Hast du mehr Bilder zu optimieren, kann das Plugin aber durchaus eine Alternative sein. Wichtig ist vor allem, dass jede Datei sehr viel Speicherplatz einnehmen kann und entsprechend geladen werden muss. Achte hier also penibel darauf, welche Daten du wirklich brauchst und wie groß diese sind.

Website Ladezeit optimieren – Tipp 3

Sortiere Plugins aus

Plugins können Deine Webseite funktionaler machen, aber auch die Ladezeit negativ beeinflussen. Verwende nur die notwendigen Plugins und deaktiviere nicht benötigte Plugins. Ein Beispiel für ein unnötiges Plugin ist ein Social-Media-Plugin, das Du nicht aktiv nutzt. Schaue auch aus Sicherheitsgründen nach, dass deaktivierter Plugins nicht einfach auf deiner Installation liegen bleiben, sondern entferne sie.

Website Ladezeit optimieren – Tipp 4

Verwende Caching

Das Caching kann die Ladezeit Deiner Webseite erheblich reduzieren, indem es eine statische Version Deiner Webseite im Cache speichert. Dies reduziert die Anzahl der Anfragen an den Server und beschleunigt somit die Ladezeit. Ein Beispiel für ein WordPress-Caching-Plugin ist WP Fastest Cache. Hast du dich für einen WordPress-Host wie Kinsta oder Raidboxes entschieden, bekommst du übrigens serverseitiges Caching mit dazu. Du sparst dir also das zusätzliche Plugin und profitierst trotzdem von den Vorteilen des Caching.

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Website Ladezeit optimieren – Tipp 5

Reduziere die Anzahl der HTTP-Anfragen

Jede Komponente auf Deiner Webseite erfordert eine separate HTTP-Anfrage, um geladen zu werden. Reduziere die Anzahl der Komponenten auf Deiner Webseite, um die Anzahl der HTTP-Anfragen zu minimieren. Ein Beispiel dafür ist die Verwendung von CSS-Sprites, um mehrere Bilder in einem einzigen Bild zu kombinieren.

Website Ladezeit optimieren – Tipp 6

Vermeide unnötige Weiterleitungen

Weiterleitungen können die Ladezeit erhöhen, insbesondere wenn sie nicht korrekt konfiguriert sind. Vermeide unnötige Weiterleitungen und stelle sicher, dass die vorhandenen korrekt eingerichtet sind. Ein Beispiel für eine unnötige Weiterleitung ist eine Umleitung von http auf https, wenn dies nicht erforderlich ist.

Website Ladezeit optimieren – Tipp 7

Optimiere deinen Code

Ein schlecht optimierter Code kann die Ladezeit Deiner Webseite beeinträchtigen. Optimiere Deinen Code, indem Du unnötigen Code entfernst, Inline-Stylesheets und -Scripts vermeidest und JavaScript und CSS-Dateien minimierst. Wir verwenden hier beispielsweise Tools wie Perfmatters. Das Plugin liefert auch gleich ein paar nette Sicherheitsfeatures mit, die wir gerne nutzen. Beispielsweise die Änderung der Standard-Login-Adresse.

Website Ladezeit optimieren – Tipp 8

Verwende Content Delivery Networks (CDN)

Ein CDN kann die Ladezeit Deiner Webseite verbessern, indem es den Inhalt Deiner Webseite auf mehrere Server in verschiedenen Regionen verteilt. Dadurch wird die Reaktionszeit des Servers reduziert und die Ladezeit Deiner Webseite verbessert. Kinsta ist neuerdings mit Cloudflare verbunden. Somit kannst du ohne weitere Kosten ein starkes CDN verwenden.

Website Ladezeit optimieren – Tipp 9

Verwende Lazy-Loading

Lazy-Loading ist eine Technik, bei der Bilder oder andere Medien erst dann geladen werden, wenn der Nutzer auf diese zugreift (also indem er entsprechend weit nach unten gescrollt hat). Dies kann die Ladezeit Deiner Webseite reduzieren, da nicht alle Bilder oder Medien sofort geladen werden müssen. Ein Beispiel für eine Webseite, die Lazy-Loading verwendet, ist Pinterest. Wenn Du die Seite scrollst, werden die Bilder erst geladen, wenn Du sie siehst. Lazy-Loading wird u.a. durch Perfmatters ermöglicht, das wir schon unter Tipp 7 angesprochen haben.

Website Ladezeit optimieren – Tipp 10

Überprüfe regelmäßig die Ladezeit Deiner Webseite

Es ist wichtig, die Ladezeit Deiner Webseite regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass sie schnell bleibt. Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights oder GTmetrix, um die Ladezeit Deiner Webseite zu überprüfen und Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren. Zum Beispiel gibt Dir Google PageSpeed Insights eine detaillierte Analyse der Ladezeit Deiner Webseite und schlägt Optimierungen vor.

Unser Fazit

Die Ladezeit Deiner Webseite ist ein wichtiger Faktor für das Ranking bei Suchmaschinen und die Benutzererfahrung. Indem Du diese 10 Schritte umsetzt, kannst Du die Ladezeit Deiner Webseite verbessern und ein besseres Ranking bei Suchmaschinen erreichen. Ein schnelles und benutzerfreundliches Webdesign kann Dir helfen, Deine Zielgruppe besser zu erreichen und Deine Konversionsrate zu steigern. Achte darauf, die Ladezeit Deiner Webseite regelmäßig zu überprüfen und zu optimieren, um sicherzustellen, dass sie schnell und benutzerfreundlich bleibt.

Für unsere eigene Website hat der Wechsel von Hosteurope zu Kinsta den größten Unterschied gemacht. Die Ladezeiten sind von 2-3 Sekunden auf 0,5 Sekunden geschrumpft. Und das ist nur der messbare Effekt gewesen. Gefühlt ist unsere Seite sehr viel schneller als vorher.

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